Kira Weidle in Aktion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Expa/Johann Groder/APA/dpa)

Skirennfahrerin Kira Weidle scheut sich nicht vor dem zunehmenden Konkurrenzkampf im deutschen Speed-Team mit Emma Aicher.

«Es ist auch für mich ganz gut, wenn sie mich so ein bisschen kitzelt und ich will natürlich auch beweisen, dass ich die Nummer 1 im Speed bin», sagte die 26 Jahre alte Starnbergerin bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Frankreich.

Im Super-G am landete Weidle fünf Plätze hinter ihrer sieben Jahre jüngeren Teamkollegin. Weidle fuhr zwar im oberen Streckenabschnitt über einen Stein und absolvierte den Rest des Rennens mit beschädigten Ski. Dennoch pirscht sich Aicher, die seit dieser Weltcupsaison erstmals im Speed startet, immer näher an die WM-Zweite von 2021 heran. 

Weiteres Duell steht am Wochenende an

«Grundsätzlich ist es sehr schön, wenn man so ein kleines Team wieder aufbauen kann», befand Weidle. Im vergangenen Jahr präsentierte die gebürtige Stuttgarterin in den schnellen Disziplinen eine deutsche One-Woman-Show. Jetzt fahren immerhin zwei DSV-Athletinnen regelmäßig in die Punkteränge. 

«Die Emma hat ordentliche Leistungen gezeigt im Speed. Da ist noch lange nicht das Ende erreicht», befand die 26-Jährige. In der Abfahrt am Samstag kommt es zum nächsten Duell zwischen Weidle und Jägerin Aicher.

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