Andreas Sander beim Super-G in Courchevel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Kappeler/dpa)

Die deutschen Skirennfahrer haben eine Spitzenplatzierung im Super-G der alpinen Weltmeisterschaften verpasst.

Der Ennepetaler Andreas Sander lag als Neunter im französischen Courchevel als einziger Athlet aus der kriselnden Speed-Riege auf Top-Ten-Kurs. Romed Baumann, vor zwei Jahren in Cortina d’Ampezzo noch WM-Zweiter in dieser Disziplin, und Simon Jocher belegten nach 30 Startern die Plätze 22 und 23. Josef Ferstl schied aus.

In Führung lag überraschend der Kanadier James Crawford. Der 25-Jährige hat in seiner Karriere noch kein Weltcup-Rennen gewonnen. Er stand aber immerhin schon dreimal auf dem Podest und holte bei den Olympischen Winterspielen in China vor einem Jahr Bronze in der Kombination. In Frankreich war er nun eine Hundertstelsekunde schneller als der Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Auf Bronze-Kurs lag der französische Kombinations-Weltmeister Alexis Pinturault. Der im Gesamtweltcup führende Schweizer Marco Odermatt und Titelverteidiger Vincent Kriechmayr aus Österreich verpassten das Podest.

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