Konnte nach seinem Sturz in Beaver Creek noch selbst ins Ziel fahren: Der Norweger Kjetil Jansrud. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gregory Bull/AP/dpa)

Nach seinem schweren Sturz beim Super-G-Weltcup in Beaver Creek ist die Saison für den Norweger Kjetil Jansrud vorzeitig beendet.

Der 36-Jährige falle wegen seines erlittenen Kreuz- und Innenbandschadens im Knie für sechs bis neun Monate aus, teilte der norwegische Skiverband mit. Damit verpasst der Skirennfahrer auch die Olympischen Winterspiele in Peking. Es wären seine fünften Olympischen Spiele gewesen.

Nach neuen Untersuchungen in Oslo sei klar, dass er am Innenband definitiv operiert werden müsse, hieß es in der Verbandsmitteilung. Unsicherheit bestehe weiterhin rund um den ebenfalls erlittenen Kreuzbandschaden. Jansrud sei sich jedoch bewusst, dass auch diese Verletzung letztlich operiert werden müsse. «Die Saison ist für mich vorbei, aber ich bin motiviert, das Nötige zu tun, um zurückzukommen», wurde er vom Verband zitiert.

Jansrud war am 3. Dezember in einer Linkskurve gestürzt. Das Rennen war anschließend unterbrochen worden. Der Olympiasieger von 2014 konnte immerhin noch selbst den Hang hinunter fahren und gratulierte im Zielbereich seinem Landsmann Aleksander Aamodt Kilde zum Sieg.

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