Siegte in Oslo: Simen Hegstad Krüger. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Geir Olsen/NTB/dpa)

Norwegens Langläufer um Dreifach-Weltmeister Simen Hegstad Krüger haben beim Heimspiel am Holmenkollen in Oslo einen spektakulären Zehnfach-Erfolg gefeiert.

Krüger gewann das 50-Kilometer-Rennen in der freien Technik vor Hans Christer Holund und Martin Loewstroem Nyenget. Auch die Plätze vier bis zehn gingen an Norweger, der Weltcup-Gesamtführende Johannes Hoesflot Klaebo belegte Rang sieben. Bester Nicht-Norweger wurde auf Rang elf der Brite Andrew Musgrave, der allerdings auch bei den Skandinaviern trainiert.

Aus dem deutschen Team absolvierte Jonas Dobler das letzte Rennen seiner Karriere. Er belegte Rang 16 und wurde von Freunden mit einer Sektflasche im Ziel empfangen. «Schöner könnte ich mir den Abschluss nicht wünschen, es war richtig gut. Die ersten Runden konnte ich nochmal richtig genießen», sagte Dobler im ZDF. 

Deutschlands vielversprechendster Läufer, Friedrich Moch, musste wegen einer Erkältung kurzzeitig aussetzen. «Es ist nichts Schlimmes, aber es hat nicht gereicht, um hier am Start zu stehen», sagte Moch, der wie Dobler bei der WM in Planica überraschend Staffel-Bronze holte.

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