Gewann auch in umgekehrter Reihenfolge: Jarl Magnus Riiber aus Norwegen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Vesa Moilanen/Lehtikuva/AP/dpa)

Auch die spontane Wettkampfänderung hat den Nordischen Kombinierer Jarl Magnus Riiber nicht stoppen können.

Norwegens Dauergewinner setzte sich am Samstag beim Weltcup im estnischen Otepää souverän durch, nachdem er sowohl in der Loipe als auch auf der Schanze die Tagesbestleistung gezeigt hatte. Anders als sonst üblich wurde das Rennen als Massenstart veranstaltet. Die Kombinierer traten zunächst gemeinsam in der Loipe an und sprangen am Nachmittag von der Schanze. Üblicherweise wird erst gesprungen und dann mit den entstandenen Abständen in die Langlauf-Loipe gestartet.

Den deutschen Kombinierern kam die wetterbedingte Planänderung nur teilweise entgegen. Manuel Faißt belegte den dritten Platz, Rang neun ging an Terence Weber. Neben Riiber und Faißt komplettierte Espen Björnstad aus Norwegen das Podium. Für Vinzenz Geiger (12.), Julian Schmid (13.), Eric Frenzel (15.), Johannes Rydzek (18.) und Fabian Rießle (23.) waren die ordentlichen Leistungen aus der Loipe zu wenig. Sie verloren am Nachmittag zu viele Meter beim Skispringen.

Bei den Frauen gewann nach einem Fünf-Kilometer-Lauf und einem Normalschanzensprung die Norwegerin Gyda Westvold Hansen. Ihre Landsfrau Ida Marie Hagen und die Japanerin Yuna Kasai komplettierten das Podium. Beste Deutsche wurde Cindy Haasch als Siebte.

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