Arbeitet inzwischen für den österreichischen Rodelverband: Georg Hackl. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Zucchi/dpa)

Die deutsche Rennrodel-Legende Georg Hackl hat vor den am Donnerstag im thüringischen Oberhof beginnenden Weltmeisterschaften die gute Atmosphäre im österreichischen Team hervorgehoben.

«Es lag jetzt nicht alleine am Geld», begründete der 56 Jahre alte Techniktrainer seinen Wechsel ins Nachbarland im Interview von «Münchner Merkur/tz». Ihn habe «eher die Fülle der positiven Dinge zu dem Wechsel bewogen. Dieser positive Geist im österreichischen Team hat eine große Rolle gespielt.» 

Hackl, der als Aktiver drei Olympiasiege feierte, wurde im April bei den Österreichern vorgestellt. Zuvor hatte der Berchtesgadener 16 Jahre lang für den deutschen Verband gearbeitet.

Die Favoritenrolle bei den WM schob Hackl seinen ehemaligen Schützlingen zu. «Die deutsche Mannschaft ist auf einem sehr guten Stand und wird dominieren. So viel kann ich schon vorhersagen», meinte der zehnmalige Weltmeister, der seine eigene Karriere als Aktiver 2006 beendet hatte.

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