Tommy Ford aus den USA liegt nach einem Sturz verletzt am Fangnetz auf dem Boden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa)

Auch beim zweiten Riesenslalom von Adelboden in der Schweiz ist es zu einem schweren Sturz gekommen.

Der Amerikaner Tommy Ford verlor am Samstag die Kontrolle über die Ski, überschlug sich, schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf und rutschte – womöglich kurz bewusstlos – wenige Meter vor der Ziellinie in ein Fangnetz. Dabei krachte er auch mit zwei Pistenarbeitern zusammen. Er blieb regungslos liegen und wurde lange am Unfallort behandelt.

Danach transportierten Helfer Ford mit einem Rettungsschlitten ab und verluden ihn in einen Hubschrauber. Der US-Skiverband twitterte danach, dass Ford bei der Aktion mit den Rettungskräften sprechen konnte. Er wurde in eine Klinik geflogen und sei bei Bewusstsein, hieß es. Weitere Details zu den Verletzungen bei dem 31-Jährigen wurden nicht bekannt. Das Rennen war eine halbe Stunde unterbrochen.

Am Vortag war der junge Norweger Lucas Braathen beim Überqueren der Ziellinie gestürzt und hatte sich dabei eine Bänderverletzung im Knie zugezogen. Er muss operiert werden und fällt monatelang aus.

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