Deutsche Medaillenhoffnung bei der Snowboard-WM in Slowenien: Ramona Hofmeister. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa)

Die deutschen Alpin-Snowboarder haben sich für die Weltmeisterschaften Anfang nächster Woche in Slowenien ambitionierte Ziele gesetzt.

Beim Parallel-Riesenslalom am Montag und dem Parallel-Slalom am Dienstag in Rogla gehören vor allem die Frauen um Titelverteidigerin Selina Jörg und die Gesamtweltcup-Führende Ramona Hofmeister zu den Favoritinnen. «Zwei bis drei Medaillen sind daher realistisch – und die erhoffen wir uns», sagte Andreas Scheid, der Sportdirektor von Snowboard Germany, am Freitag. Insgesamt gehen fünf Snowboarderinnen und vier Athleten bei den Männern an den Start.

Hofmeister hat in dieser Saison schon zwei Weltcups gewonnen und stand weitere drei Mal auf dem Podium. Teamkollegin Cheyenne Loch fuhr drei zweite Plätze ein, auch Jörg erreichte dreimal das Podest.

Am Montag (14.00 Uhr/ARD-Stream und Eurosport2) steht der Parallel-Riesenslalom an, am Dienstag (14.45 Uhr/ARD-Stream) der Parallel-Slalom. Bei der WM vor zwei Jahren in den USA hatten die deutschen Raceboarder in ihren vier Rennen vier Medaillen geholt. Zu zweimal WM-Bronze war dabei Stefan Baumeister gerast, der nun auch in Rogla der aussichtsreichste deutsche Starter bei den Männern ist.

Das deutsche Aufgebot für die WM in Slowenien:

Selina Jörg (Sonthofen)
Ramona Hofmeister (Bischofswiesen)
Melanie Hochreiter (Bischofswiesen)
Cheyenne Loch (Schliersee)
Carolin Langenhorst (Bischofswiesen)
Stefan Baumeister (Aising-Pang)
Yannik Angenend (Lengdorf)
Elias Huber (Schellenberg)
Ole Mikkel Prantl (Königssee)

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