Pechstein kam beim Massenstartrennen beim Weltcup in Heerenveen auf den siebten Platz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rick Bowmer/AP/dpa)

Die im Februar 49 Jahre alte werdende Claudia Pechstein hat für die bisher beste Saisonplatzierung der deutschen Eisschnelllauf-Damen gesorgt.

Die fünfmalige Olympiasiegerin aus Berlin kam im Massenstartrennen beim Weltcup in Heerenveen beim erneuten Sieg der Niederländerin Irene Schouten auf den siebten Platz. Auch für die WM in zwei Wochen an gleicher Stelle ist die Berlinerin im Massenstart qualifiziert.

1000-Meter-Spezialist Joel Dufter verbuchte über 500 Meter mit Rang 16 seine beste Weltcup-Platzierung auf dieser Distanz. Der 25 Jahre alte EM-Dritte aus Inzell verfehlte in 34,96 Sekunden seine erst zwei Wochen alte Bestleistung um 0,17 Sekunden. Sieger wurde der Russe Pawel Kulischnikow, der sich in 34,47 Sekunden durchsetzte. Hendrik Dombek (München/35,61) und Nico Ihle (Chemnitz/35,71) belegten in der B-Gruppe die Ränge vier und sechs.

Im Sprintrennen der Damen verbesserte Katja Franzen ihre persönliche Bestzeit um drei Hundertstelsekunden auf 38,76 Sekunden und belegte Platz 21. Im Gesamtweltcup ist die Inzellerin 18. und darf auf ein Ticket für die WM im Februar hoffen. Ihren dritten Saisonsieg über 500 Meter landete die Niederländerin Femke Kok in 37,23 Sekunden.

Über 1500 Meter verbuchte Brittany Bowe ihren insgesamt 68. Weltcupsieg und schob sich in eine Favoritenstellung für die WM. In 1:53,45 Minuten schrammte die fünfmalige Weltmeisterin aus den USA nur knapp am Bahnrekord vorbei. Deutsche Läuferinnen waren erneut nicht für die A-Gruppe qualifiziert.

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