Johannes Thingnes Bö beim Schießen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Georg Hochmuth/APA/dpa)

Die deutschen Biathleten haben im letzten Rennen des Weltcups in Hochfilzen aufgrund schlechter Schießleistungen nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen können.

Während der überragende Norweger Johannes Thingnes Bö mit dem Sieg in der Verfolgung seinen vierten Saisonerfolg in Serie feierte, kam Benedikt Doll als bester Deutscher lediglich auf Rang 18 ins Ziel.

Der Sprint-14. musste vier Strafrunden laufen und hatte nach 12,5 Kilometern 2:30,8 Minuten Rückstand auf den fünfmaligen Olympiasieger Bö, der ebenfalls zweimal daneben schoss. Rang zwei sicherte sich dessen Landsmann Sturla Holm Laegreid (2 Fehler/+ 47,9 Sekunden), Dritter wurde Ex-Weltmeister Emilien Jacquelin (3/+ 1:13,9 Minuten) aus Frankreich.

«Ich habe es mir liegend unnötig schwer gemacht. Es sind halt die Kleinigkeiten, die nicht passen und an denen ich noch feilen muss», sagte Doll im ZDF.

Der Sprint-Neunte Justus Strelow kam nach drei Extrarunden als 26. ins Ziel., Roman Rees (4) als 36., direkt gefolgt von Johannes Kühn (6). David Zobel (2) wurde 42. und Philipp Nawarth (7), der beim ersten Stehendanschlag alle fünf Scheiben verfehlte, beendete das Rennen auf Position 54.

Damit beendeten die Schützlinge von Bundestrainer Mark Kirchner den zweiten Saison-Weltcup mit einem Podestplatz, die Staffel war am Samstag auf Rang drei gelaufen.

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