Tobias Wendl und Tobias Arlt aus Deutschland gewannen in Winterberg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Friso Gentsch/dpa)

Mit einem Doppelsieg sind die deutschen Rennrodler beim Heim-Weltcup in Winterberg perfekt ins neue Jahr gestartet.

Der Gesamtweltcup-Erste Johannes Ludwig (Oberhof) sicherte sich bei schwierigen Wetterverhältnissen den vierten Sieg im sechsten Weltcup dieses Winters. Der dreimalige Olympiasieger Felix Loch hingegen wartet nach seiner Corona-Zwangspause weiterhin auf seinen ersten Saisonsieg.

«Mit fehlt ein bisschen der Rhythmus, vielleicht ist das der Pause geschuldet», sagte der 32-Jährige. «Vielleicht haben wir in den letzten drei Rennen auch mal wieder Winterbedingungen und kein Sommer-Rodeln», sagte Loch. In beiden Rennen hatte es bei Temperaturen um zehn Grad viele Fahrfehler und Stürze gegeben.

Die deutschen Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) hatten unter diesen schwierigen Bedingungen ihren ersten Saisonsieg gefeiert und Platz drei in der Gesamtwertung erobert. Die Olympiasieger gewannen vor den Österreichern Thomas Steu/Lorenz Koller und Yannick Müller/Armin Frauscher. Die Winterberger Robin Geueke/David Gamm kamen auf Rang elf, Toni Eggert/Sascha Benecken fielen nach einem Sturz aus der Wertung

«Das war hier wieder sehr selektiv, zwei Spitzendoppel sind leider gestürzt. Zum Glück ist bei den Stürzen nichts passiert», sagte Bundestrainer Norbert Loch.

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