Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen versucht das Gleichgewicht zu halten. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marco Trovati/AP/dpa)

Der norwegische Ski-Star Aleksander Aamodt Kilde erlebt bislang turbulente Tage auf der legendären Streif.

«Das war nahe an einer Katastrophe. Ich habe schon Gas gegeben, aber so ist Kitzbühel», sagte der 30-Jährige dem ORF nach der Abfahrt am Freitag, bei der er um Haaresbreite in den Fangzaun gerast wäre. Kilde hatte einen Sturz gerade noch verhindern können und war letztlich 16. geworden. Bei der zweiten Abfahrt an diesem Samstag (11.30 Uhr/ZDF und Eurosport) zählt er wieder zu den Favoriten.

Dabei ist Kilde sogar mit einem Handicap unterwegs. Beim Training am Donnerstag hatte er einmal in den Schnee greifen müssen und dabei einen kleinen Bruch nahe des rechten Handgelenks erlitten. Die Blessur bereite ihm aber keine Probleme, erklärte Kilde. Vier der bisherigen sieben Abfahrten der Saison hat er gewonnen. Die übrigen drei gingen an den Österreicher Vincent Kriechmayr – auch die erste des Wochenendes in Kitzbühel am Freitag.

Von