Für Selina Freitag lief es auch in Japan nicht rund. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Das Weltcup-Wochenende der Skispringerinnen ist mit einer witterungsbedingten Absage beendet worden. Das Einzelspringen im japanischen Zao konnte nicht wie geplant stattfinden, wie der Weltverband Fis mitteilte. Zuvor hatte die Fis das Springen um zwei Stunden nach hinten verschoben. Doch das Wetter wurde nicht besser.

«Daumen hoch für die Jury, dass sie das absagen und unsere Gesundheit in den Vordergrund stellen und nicht irgendeinen Wettkampf durchdrücken, damit es einen Wettkampf gibt», sagte die Österreicherin Eva Pinkelnig zu den schwierigen Bedingungen.

Für das deutsche Team um Dreifach-Weltmeisterin Katharina Schmid, früher Althaus, entfiel damit auch die Möglichkeit zur Wiedergutmachung nach zuvor schwachen Ergebnissen. Im Superteam-Wettbewerb hatten Selina Freitag und Juliane Seyfarth nur den siebten Platz belegt.

Schmid selbst war gar nicht dabei, nachdem sie im Einzel nicht über Rang 30 hinaus gekommen war. Der jungen Slowenin Nika Prevc gelangen Siege im Einzel am Freitag sowie einen Tag später im Superteam gemeinsam mit Nika Kriznar.

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