Nebel auf der Kandahar: Das Super-G-Rennen der Damen in Garmisch-Partenkirchen wurde verlegt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Angelika Warmuth/dpa)

Der zweite Super-G der Damen beim alpinen Ski-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen ist um einen Tag auf Montag verlegt worden.

Nach mehreren zeitlichen Verschiebungen wegen Nebels konnte das Rennen am Sonntag nicht stattfinden, wie der Weltverband Fis mitteilte. Dieser letzte Weltcup der Damen vor den Weltmeisterschaften in Cortina soll am Montag um 10.50 Uhr steigen.

«Es war unmöglich, das Rennen durchzuführen», sagte Rennchef Peter Gerdol und sprach von der «einzig logischen Entscheidung», zumal der Wetterbericht für den Montag wesentlich besser sei. Der deutsche Alpin-Direktor Wolfgang bemerkte, dass der Großteil der Strecke zwar nebelfrei gewesen sei, die Ausfahrt zum Pistenabschnitt «Hölle» aber Probleme bereitet habe. Die Sicht war da nicht ausreichend. «Die Sicherheit der Läuferinnen hat natürlich klaren Vorrang», sagte er.

Der SC Garmisch stimmte der Verschiebung zu, auch wenn diese für die Organisatoren «enorme Probleme» im organisatorischen und finanziellen Bereich mit sich bringe, wie OK-Chef Peter Fischer sagte. Witterungsbedingt war auf der Kandahar bereits die für Samstag geplante Abfahrt abgesagt und durch einen Super-G ersetzt worden.

Von