Dajana Eitberger muss die Saison beenden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Friso Gentsch/dpa)

Rennrodlerin Dajana Eitberger hat die Olympia-Saison nach einem Trainingssturz in Sigulda vorzeitig beendet.

Die Ilmenauerin hatte sich in Absprache mit Heimtrainer Patric Leitner und Bundestrainer Norbert Loch zu diesem Schritt entschieden, teilte der Bob und Schlittenverband Deutschland mit. Nach einer Zwangspause durch eine Corona-Infektion im Dezember und einem Sturz beim Weltcup in Winterberg, wurde die 31-Jährige bereits für die anstehenden Olympischen Winterspiele in Peking nicht berücksichtigt.

Eitberger fühle sich «platt» und «gesundheitlich angeschlagen», heißt es in der Verbandsmitteilung. Nach einer Ruhepause wolle die Sportlerin «ganz entspannt und ohne Druck» das Aufbautraining für die nächste Saison beginnen. An ihrer Stelle wird die Winterbergerin Cheyenne Rosenthal bei den Weltcups den vierten Startplatz einnehmen.

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