Die Schweizer Snowboarderin Patrizia Kummer in Aktion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Die Schweizer Snowboarderin Patrizia Kummer wird schon diese Woche nach China reisen und sich im Vorfeld der Olympischen Winterspiele dort in eine 21-tägige Quarantäne begeben.

Die 34-Jährige hat sich aus persönlichen Gründen bislang nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. Für eine Teilnahme an den Spielen vom 4. bis 20. Februar ist die Isolation vorab für sie daher erforderlich.

«Ich respektiere die Regelungen der Behörden und des IOC», sagte Kummer, die bei den Winterspielen im russischen Sotschi 2014 Gold im Parallel-Riesenslalom gewonnen hat. «Nun möchte ich mich komplett auf meine sportlichen Ziele an den Olympischen Spielen in Peking konzentrieren – alles andere kann ich nicht beeinflussen.»

Kummer hat die nationale Norm für das Event in China im Laufe dieser Saison bereits geknackt. Ob sie einen der Startplätze des Schweizer Teams erhält, steht aber noch nicht fest. Die Nominierungen sollen erst nach den Snowboard-Weltcups in Bad Gastein an diesem Dienstag und in Simonhöhe (beides Österreich) am kommenden Freitag erfolgen.

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