Peter Schlickenrieder, Bundestrainer, steht mit Mund-Nasen-Schutz im Zielbereich. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa)

Bei der Nordischen Heim-WM setzen sich die Techniker nach Ansicht des deutschen Langlauf-Teamchefs Peter Schlickenrieder zu sehr unter Druck.

«Die sind eh schon immer von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr abends am Arbeiten, jetzt sehen wir sie gar nicht mehr», sagte der 51-Jährige über die Betreuer, die für das Wachsen der Ski verantwortlich sind.

«Jetzt testen sie wahrscheinlich die ganze Nacht durch», sagte Schlickenrieder und forderte Entspannung: «Ich würde sagen: „Nehmts euch mal wieder a Auszeit, vielleicht trinkts mal a Bier.“ Das macht auch keiner mehr, weil man ist ja jetzt ganz korrekt.»

Bei schweren und wechselhaften Bedingungen sind die «Wachsler» besonders gefordert. Im Skiathlon über 2×7,5 Kilometer hatten die deutschen Athletinnen am Samstag teils große Probleme mit dem Material und waren nicht konkurrenzfähig. Auch bei den Männern war die Präparation der Ski nicht optimal. Einen Vorwurf wollte den Betreuern aber niemand machen.

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