Marlene Schmotz schied in Courchevel aus. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gabriele Facciotti/AP/dpa)

Die deutschen Skirennfahrerinnen sind auch beim Riesenslalom von Courchevel ohne Punkte geblieben und haben damit in der alpinen Kerndisziplin einen historischen Tiefpunkt erreicht.

In Frankreich verpassten abermals alle Starterinnen das Finale der besten 30; schon zum Saisonstart in Sölden und im ersten Rennen von Courchevel am Samstag war keine Deutsche im entscheidenden Lauf dabei. In der mehr als 50-jährigen Weltcup-Geschichte sind dem DSV noch nie drei Damen-Riesenslaloms nacheinander ohne Punkte passiert.

Nach dem Rücktritt von Viktoria Rebensburg sind die deutschen Athletinnen im Riesenslalom extrem weit von der Spitze entfernt. Im ersten Lauf des von Sonntag auf Montag verschobenen Rennens in Courchevel hatte Andrea Filser auf dem 41. Platz 4,31 Sekunden Rückstand auf die führende Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Lisa Marie Loipetssperger war 46. (+4,90 Sekunden). Marlene Schmotz schied – ebenso wie die Weltcup-Führende Petra Vlhova aus der Slowakei – aus.

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