Hofft weiter auf einen Olympia-Start: Der norwegische Kombinierer Jarl Magnus Riiber. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Lisa Leutner/AP/dpa)

Die norwegische Olympia-Mannschaft hofft auf eine Rückkehr von Kombinierer-Überflieger Jarl Magnus Riiber schon im Einzel-Wettbewerb auf der Großschanze am Dienstag.

Der 24-Jährige, der in Peking kurz vor Beginn der Winterspiele positiv auf das Coronavirus getestet worden war, erhielt nun seinen ersten negativen Test. «Sein Test gestern (Samstag) war negativ. Die letzte Information, die ich habe, ist, dass er negative Tests heute (Sonntag) und morgen früh (Montag) benötigt und wenn er die hat, wird er morgen rauskommen», sagte Norwegens Teamchef Ivar Stuan. Riiber hat in den vergangenen drei Saisons den Gesamtweltcup gewonnen und war als großer Favorit nach Peking gekommen.

Der ebenfalls starke Nordische Kombinierer Kristjan Ilves aus Estland, der ebenfalls mit Corona infiziert war, durfte die Quarantäne bereits verlassen. Der 25-Jährige trainierte am Sonntag auf der Skisprung-Schanze und zeigte sich in starker Verfassung. Das komplette deutsche Team um Normalschanzen-Olympiasieger Vinzenz Geiger ließ die Übungseinheiten aus.

Eric Frenzel und Terence Weber müssen nach wie vor in Quarantäne bleiben. «Wir hoffen bis zuletzt», sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch mit Blick auf mögliche Olympia-Einsätze des Duos in der ARD. «Ich will den Jungs auf alle Fälle irgendwie die Möglichkeit geben, aber die Zeit rennt uns natürlich jetzt davon.»

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