Der deutsche Snowboarder Martin Nörl hat zum Saisonstart einen vorderen Rang deutlich verpasst. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Angelika Warmuth/dpa/Archivbild)

Die deutschen Snowboardcrosser sind ohne die erhofften Podestplätze in die neue Weltcup-Saison gestartet.

Jana Fischer verpasste im französischen Les Deux Alpes als Vierte das Siegertreppchen denkbar knapp. Während die 24-Jährige mit dem Einzug in das Finale noch überzeugte, kam Teamkollege und Mitfavorit Martin Nörl nicht über Platz zehn hinaus. Der 30-Jährige, zuletzt zweimal nacheinander Gesamtweltcupsieger, war im Viertelfinale ausgeschieden. «Es war nicht komplett schlecht, aber ich bin auch nicht mega-happy», sagte Nörl.

Die anderen deutschen Starter verpassten in der Qualifikation den Einzug in die K.o.-Runde. Am Samstag waren Fischer und Nörl im Teamevent Siebte geworden.

Ebenfalls keine Spitzenplätze gab es am Wochenende für die deutschen Freestyle-Snowboarderinnen und -Snowboarder beim Big-Air-Weltcup in Peking. Pech hatten darüber hinaus die Halfpipe-Athleten: André Höflich und Christoph Lechner strandeten wegen des Schneechaos in Bayern auf dem Flughafen München und konnten nicht zum Weltcup nach Secret Garden in China reisen. Sie verpassen den Wettkampf. 

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