Der 22-jährige Philipp Raimund wurde für das WM-Springen von der Normalschanze von Bundestrainer Stefan Horngacher nicht nominiert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Youngster Philipp Raimund muss beim ersten Wettkampf der Skispringer bei der WM in Slowenien zuschauen.

Bundestrainer Stefan Horngacher nominierte nach dem Training Andreas Wellinger, Karl Geiger, Markus Eisenbichler und Constantin Schmid für das Springen von der Normalschanze am Samstag. Die Entscheidung um den vierten deutschen Startplatz fiel zwischen Schmid und dem 22 Jahre alten Raimund. «Es war sehr, sehr, sehr knapp», sagte Horngacher nach dem Training.

Zu den Gesamteindrücken von den Übungssprüngen sagte der 53-Jährige: «Die Sprünge von unseren Topathleten, speziell vom Andi Wellinger, waren in Ordnung, aber noch nicht ganz gut. Fürs Training war es okay.» Wellinger, der zuletzt zwei Einzelweltcups gewonnen hatte, sprach von «gemischten Gefühlen» nach seinen Sprüngen.

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