Glaubt an eine Austragung der Winterspiele 2022 in Peking: Skispringer Stephan Leyhe. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Angelika Warmuth/dpa)

Der derzeit verletzte Skispringer Stephan Leyhe ist zuversichtlich, dass Winter-Olympia in Peking 2022 trotz der derzeitigen Corona-Krise stattfinden kann.

«Ich denke, mit richtig guten Konzepten ist Olympia schon möglich. Man lernt ja, mit diesem Virus umzugehen», sagte der 29-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

«Jetzt vergehen ja noch ein paar Monate und bis dahin muss man sich halt gut was überlegen», sagte Leyhe und ergänzte: «Vieles in der Pandemie hat auch mit Eigenverantwortung zu tun. Jeder muss schauen, dass er damit vernünftig umgeht.»

Der Hesse, der die laufende Saison wegen eines Kreuzbandrisses komplett verpasst, hat die Winterspiele in gut einem Jahr in China für sich persönlich fest im Blick. «Das war auch mit ein Entscheidungsgrund, warum ich den Winter pausiere», erklärte er. «Wenn ich es riskiert hätte, zu früh einzusteigen und das Kreuzband wieder reißt, dann wäre Peking in Gefahr gewesen.» Die Winterspiele sind vom 4. bis zum 20. Februar 2022 geplant.

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