Severin Freund ist in Bischofshofen nach einem 128-Meter-Sprung gestürzt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Schrader/AP/dpa)

Skisprung-Weltmeister Severin Freund ist beim Weltcup in Bischofshofen gestürzt. Nach einem Sprung auf 128 Meter landete der 33-Jährige zunächst normal, kam dann aber im Auslauf bei hohem Tempo zu Fall.

«Gefühlt bin ich schon im Telemark gestanden, im nächsten Moment bin ich gelegen», beschrieb Freund, den der Sturz auch eine Teilnahme am zweiten Durchgang des Wettbewerbs kostete. Den Grund für den Sturz konnte Freund nicht benennen. «Es ist sau bescheuert.»

Körperlich geht es dem Olympiasieger von 2014 aber gut. «Sollte alles passen. Ich hoffe, dass nicht irgendwelche blauen Flecken auftauchen. Soweit nichts, was ich jetzt merken würde», sagte Freund in der ARD. Der Niederbayer ist erst zur Vierschanzentournee zum deutschen Weltcup-Team gestoßen und kämpft nun darum, sich teamintern noch für die Olympischen Winterspiele in Peking vom 4. bis 20. Februar zu empfehlen.

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