Muss auch in Lillehammer zuschauen: Markus Eisenbichler. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jens Niering/dpa)

Der ehemalige Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler muss sich zunächst gedulden und wird auch am zweiten Weltcup-Wochenende nicht im deutschen Aufgebot stehen. Bundestrainer Stefan Horngacher vertraut auf sein Team, das am vergangenen Wochenende im finnischen Ruka erfolgreich war. Dies teilte der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch mit. 

Neben den beiden Topspringern Karl Geiger und Andreas Wellinger zählen derzeit auch Martin Hamann, Pius Paschke, Stephan Leyhe und Philipp Raimund zur Mannschaft. Wellinger, Leyhe und Paschke holten in Ruka im Einzel Podiumsplätze.

Sportdirektor Horst Hüttel macht sich keine allzu großen Sorgen um Eisenbichler, der 2019 noch Einzel-Weltmeister in Innsbruck wurde. «Er nimmt die Situation kämpferisch an und sagt, das ist Leistungssport. Man findet keinen zerknirschten Markus Eisenbichler vor, sondern einen kämpferischen», sagte Hüttel der Deutschen Presse-Agentur. «Ich glaube, dass das ganz alleine beim Markus liegt.» 

Auch Constantin Schmid zählt derzeit nicht zum Weltcup-Kader. Die Springer sind an diesem Wochenende im norwegischen Lillehammer. Danach folgen in Klingenthal und in Engelberg zwei weitere Wochenenden vor der Vierschanzentournee, die mit dem Springen in Oberstdorf am 29. Dezember beginnt.

Von