Linus Straßer aus Deutschland hat zum Abschluss der WM die erhoffte Medaille verpasst. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Kappeler/dpa)

Skirennfahrer Linus Straßer hat zum Abschluss der alpinen Weltmeisterschaften in Frankreich die erhoffte Medaille im Slalom verpasst. Der Wintersportler vom TSV 1860 München belegte in Courchevel nur Rang neun.

Gold holte der Norweger Henrik Kristoffersen, der sich mit einem famosen zweiten Lauf von Platz 16 noch ganz nach vorne arbeitete. Silber ging überraschend an den Griechen AJ Ginnis, Bronze an den Italiener Alex Vinatzer.

Straßers Teamkollege Sebastian Holzmann, der im Weltcup noch nie in die Top Ten gefahren ist, verbesserte sich im Finale um 13 Plätze und wurde starker Fünfter. Der Österreicher Manuel Feller fiel im zweiten Durchgang vom ersten auf den siebten Platz zurück. Österreich beendet damit erstmals seit 36 Jahren eine alpine WM ohne Goldmedaille.

Der Deutsche Skiverband (DSV) reist mit zwei Medaillen von den Titelkämpfen in Frankreich ab: Alexander Schmid hatte am Mittwoch im Parallelwettbewerb mit Gold triumphiert, Lena Dürr im Slalom der Frauen am Samstag Bronze geholt.

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