Wurde in Südtirol Dritter: Florian Wilmsmann. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Laurent Gillieron/Keystone/dpa)

Gleich zwei deutsche Skicrosser sind im letzten Weltcup-Rennen vor Weihnachten auf das Podest gefahren. Tim Hronek wurde im Schneetreiben von Innichen Zweiter, sein Teamkollege Florian Wilmsmann Dritter. Den Sieg sicherte sich der Franzose Terence Tchiknavorian.

Nach einer bis dahin durchwachsenen Saison könnten die Ergebnisse von Südtirol den deutschen Männern nun womöglich Auftrieb für den restlichen Winter geben. Wilmsmann hatte im Halbfinale sogar seinen rechten Skistock verloren und trotzdem souverän den Endlauf erreicht.

«Extrem heiße Rennen» seien das gewesen, sagte Hronek. «Sau gut» finde er den insgesamt fünften Podestplatz seiner Karriere. Die Mannschaft habe immer an ihre Form geglaubt, diese aus unterschiedlichen Gründen bisher aber zu selten zeigen können, erklärte Wilmsmann.

Bei den Frauen belegte die Olympia-Dritte Daniela Maier als beste Deutsche Platz sieben. Der Sieg ging überraschend an die Schweizerin Sixtine Cousin. Die seit Jahren dominierende Schwedin Sandra Näslund stürzte im Finale.

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