Ski-Freestylerin Emma Weiss könnte aufgrund der Folgen einer Coronavirus-Infektion die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen verpassen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rick Bowmer/AP/dpa)

Die Spätfolgen einer Coronavirus-Infektion könnten Ski-Freestylerin Emma Weiß die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Peking kosten.

Seit ihrer Erkrankung im November würden ihre PCR-Tests immer mal wieder positiv ausfallen, der sogenannte CT-Wert sei zu niedrig, sagte die 22-Jährige in einem Interview der ARD-Sportschau. In China will die Sportlerin vom Freestyle Club Zollernalb in der Disziplin Aerials an den Start gehen. Die Qualifikation dazu findet am 13. Februar statt.

Der CT-Wert eines PCR-Tests gibt Aufschluss darüber, ob ein mit dem Virus infizierter Mensch ansteckend ist. Je niedriger der CT-Wert, desto höher die Infektionsgefahr. Während der Winterspiele gilt ein Test als positiv, wenn der CT-Wert unter 35 liegt. «Es gibt natürlich noch Hoffnung», sagte Weiß. Sie hoffe, dass weitere PCR-Tests nicht anschlagen würden und sie doch noch nach Peking fliegen könne.

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