Nach dem ersten Training äußert die Gold-Kandidatin Anna-Lena Forster Kritik an den Bedingungen bei den Paralympics in Peking. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa)

Gold-Kandidatin Anna-Lena Forster hat sich nach dem ersten Training der alpinen Skifahrer auf dem Paralympics-Hang in Yangqing erstaunt gezeigt über die Bedingungen.

«Irgendwie ist alles ein bisschen chaotisch», sagte die 26-Jährige aus Radolfzell: «Es ist anstrengend, weil man noch mit dem Sessellift hoch muss und dann mit zwei Schleppliften fährt, die so langsam sind, dass man fast einschläft. Von der Ankunft braucht man nochmal 30 oder 35 Minuten bis zum Start. Das ist schon alles sehr zäh.»

Zudem seien die Windbedingungen sehr schwierig gewesen. «Mich hat es teilweise ganz schön verblasen», sagte Forster: «Da muss man schon ganz schön stabil stehen. Aber die Piste ist gut.» Das Paralympische Dorf sei zudem «cool».

Forster geht Samstagnacht deutscher Zeit in der Abfahrt erstmals bei den Spielen in Peking an den Start. Vor vier Jahren in Pyeongchang hatte sie Gold im Slalom und der Kombination gewonnen. «Diese Erfolge würde ich gerne wiederholen», sagte sie.

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