Alexander Schmid aus Deutschland in Aktion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Kappeler/dpa)

Nach seinem sensationellen WM-Sieg im Parallelrennen sieht Skirennfahrer Alexander Schmid den Wettkampf in seiner Paradedisziplin Riesenslalom als Zugabe. «Nach dem Tag fällt sehr viel Last und Druck weg – auch für das ganze Team. Ich denke, dass man viel befreiter auffahren und einfach Spaß haben kann», sagte der 28 Jahre alte Allgäuer mit Blick auf das Rennen am Freitag.

Schmid hatte am Mittwoch im französischen Méribel den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert und dem Deutschen Skiverband die erste Medaille bei dieser WM beschert. «Ich bin unheimlich stolz und überglücklich. Ich bin froh, dass ich hier stehe und für Deutschland endlich eine Medaille geholt habe», sagte der Technik-Spezialist.

Die deutsche Alpin-Riege erhofft sich von Schmids Gold-Coup einen Push für das gesamte Team. «Jetzt ist der Druck weg, wir haben schon lange keinen Weltmeister mehr gehabt. Das ist schon immer wieder was Besonderes», befand Alpin-Direktor Wolfgang Maier.

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