Alexander Schmid ist beim Riesenslalom in Slowenien Fünfter geworden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gabriele Facciotti/AP/dpa)

Alexander Schmid hat trotz aussichtsreicher Ausgangsposition sein zweites Weltcup-Podest in diesem Winter knapp verpasst. Nachdem der Allgäuer im Riesenslalom von Kranjska Gora zunächst auf Platz zwei gelegen hatte, fiel er im Finaldurchgang noch auf den fünften Rang zurück.

Den Sieg holte sich wie am Vortag der Norweger Henrik Kristoffersen vor dem Österreicher Stefan Brennsteiner (+0,23 Sekunden). Dritter wurde der Schweizer Überflieger Marco Odermatt mit einem Rückstand von 0,27 Sekunden.

«Letztendlich hat es zwar nicht fürs Podest gereicht, aber ich bin trotzdem mit dem heutigen Tag sehr zufrieden. Ich bin überglücklich», sagte Schmid nach seinem zweitbesten Weltcup-Ergebnis im Riesenslalom.

Wie schon beim ersten Riesenslalom am Vortag erreichten in Anton Grammel und Fabian Gratz zwei weitere DSV-Starter den Finaldurchgang. Grammel holte mit Platz 26 seine ersten Weltcup-Punkte, Gratz belegte Rang 28. Julian Rauchfuss hatte die Runde der besten 30 verpasst.

Mit über 300 Punkten Vorsprung im Gesamtweltcup ist Odermatt die große Kristallkugel quasi nicht mehr zu nehmen. Schließlich hatte Verfolger Aleksander Aamodt Kilde angekündigt, beim Saisonfinale in Frankreich auf den Slalom verzichten. Mehr als 300 Punkte wären dementsprechend für den Norweger in der kommenden Woche nicht drin.

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