Tobias Wendl und Tobias Arlt rasen durch den olympischen Eiskanal. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa)

Die viermaligen Rodel-Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt sind beim Abschlusstraining der Doppelsitzer Laufbestzeit im letzten Durchgang gefahren.

Nach zuvor Rang zwei hinter den Österreichern Thomas Steu und Lorenz Koller fuhr das bayerische Duo aus Berchtesgaden und Königssee im letzten Lauf vor dem Wettkampf am Mittwoch die schnellste Zeit.

«Es waren ein paar kleine Fehler drin, die Sonnensegel waren zu, da hatten wir leichte Probleme. Aber es macht Spaß zu fahren und wir freuen uns auf das Rennen morgen», sagte Wendl und will sich nach den Worten von Cheftrainer Norbert Loch richten: «Das hat der Norbert auf dem Punkt richtig gesagt: wir brauchen Eier, wir müssen uns da ruhig halten und die Kiste einfach ballern lassen, dann geht es.» Kollege Arlt betonte: «Die 13 ist der Scharfrichter.» Da müsse man hellwach sein, «doch zuvor machen wir erstmal ein Nickerchen».

Das Thüringer Duo Toni Eggert und Sascha Benecken (BRC Ilsenburg/RT Suhl) , das zuletzt vier WM-Titel in Serie holte, kam jeweils auf Rang vier. «Wir konnten uns fahrerisch ganz gut stabilisieren, haben alle Teile gut zusammengepuzzelt. Ich glaube, wir können mit viel Freude ins Rennen gehen. Mal schauen wie es ist, wenn morgen zum Rennen alle ihre Karten auflegen», sagte Eggert. Anders als bei den Einzeldisziplinen wird der Doppelsitzer-Wettbewerb nur mit zwei statt vier Läufen ausgetragen.

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