Biathletin Franziska Preuß schaffte bei Weltcup in Frankreich die WM-Norm. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Schaad/AP/dpa)

Die deutschen Biathletinnen haben es im letzten Weltcup-Rennen des Jahres nicht in die Top 12 geschafft.

Im Massenstart belegte Vanessa Voigt als beste DSV-Athletin mit zwei Strafrunden und 57,7 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Lisa Theresa Hauser den 13. Platz. Die Österreicherin setzte sich im französischen Le Grand-Bornand mit nur einem Fehler und einer soliden Leistung vor den beiden Lokalmatadorinnen Julia Simon (2 Schießfehler) und Anais Chevalier-Bouchet (1) durch.

Die DSV-Frauen schließen das erste Trimester der Saison mit insgesamt drei Podestplätzen ab. Denise Herrmann-Wick, die am Freitag im Sprint noch den dritten Platz belegt hatte, kam nach fünf Fehlern 1:41,2 Minuten hinter der Siegerin als 21. über die Ziellinie.

Franziska Preuß, die lange Zeit aussichtsreich im Rennen lag, fiel noch auf den 15. Platz zurück. Sie erfüllte aber die WM-Norm. «Ich merke, dass es läuferisch bergauf geht, das stimmt mich positiv», sagte Preuß, die den Jahresauftakt aufgrund einer Viruserkrankung noch verpasst hatte, im Interview der ARD.

Anna Weidel (18.) und Sophia Schneider (28.) hatten ebenfalls das Nachsehen.

Von