Bobpilotin Mariama Jamanka (l) und Ski-Freestylerin Sabrina Cakmakli präsentieren das Olympia-Outfit für Peking 2022. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)

Mit gelb-schwarzen Jacken und roten Mützen fahren die deutschen Athletinnen und Athleten zu den Olympischen und den Paralympischen Winterspielen nach Peking.

In Anlehnung an die Nationalfarben präsentierten der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) gut drei Monate vor dem Beginn der Spiele die Anzüge des Ausstatters Adidas am Mittwoch in Düsseldorf.

«Genau solche Momente erwecken dieses Kribbeln und dieses besondere Flair der Olympischen Spiele immer wieder», sagte der dreimalige Olympiasieger Eric Frenzel. Der Nordische Kombinierer hatte bereits die Präsentation für die Winterspiele 2018 in Pyeongchang mitgemacht.

«Es trägt sich wunderbar, und ich wollte es tatsächlich auch gar nicht mehr ausziehen», ergänzte der paralympische Skifahrer Martin Fleig bei der Präsentation. Die Kollektion soll eine Art «rebellischen Optimismus» verkörpern, hieß es in einer Werbebotschaft am Mittwoch. Dafür seien die Nationalfarben schwarz, rot und gold neu interpretiert worden. Neben den schwarzen Winterjacken mit dem gelben Blockmuster und den schwarzen Hosen erhalten die Sportler und Sportlerinnen unter anderem rote und gelbe Trainingsjacken.

Noch auffälliger sind der Schal und die rote Mütze mit Tigerkopf. 2022 ist im chinesischen Horoskop das Jahr des Tigers. Designt wurden die Accessoires von der ehemaligen Skilangläuferin Stefanie Böhler. «Ich hoffe, dass es einfach diesen Teamgeist, die Gemeinschaftlichkeit und den Teamspirit noch stärkt», sagte sie. Die Winterspiele werden vom 4. bis zum 20. Februar und die Winter-Paralympics vom 4. bis 13. März in der chinesischen Hauptstadt ausgetragen.

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