Österreichs Skisprungteam muss die coronabedingten Ausfälle von Marita Kramer (im Bild) und Jacqueline Seifriedsberger verkraften. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Österreichs Skisprung-Team der Frauen muss nach Topfavoritin Marita Kramer den nächsten coronabedingten Ausfall bei den Olympischen Winterspielen in Peking verkraften.

Am Mittwoch wurde Jacqueline Seifriedsberger unmittelbar vor ihrem Abflug positiv auf das Coronavirus getestet, wie das Österreichische Olympiateam mitteilte.

«Natürlich bricht auch für Jacqueline eine Welt zusammen. Du bist bereit zum Abflug, fühlst dich gesund, aber du darfst nicht abfliegen. Das wünscht man niemandem», sagte der Sportliche Leiter Mario Stecher zum kurzfristigen Ausfall der 31-Jährigen. Bei dem Test in Zürich handelte es sich nach Verbandsangaben um einen Antigen-Schnelltest. Zudem muss auch Cheftrainer Harald Rodlauer als Corona-Kontaktperson passen.

Die Weltcup-Gesamtführende Kramer war seit Sonntag mehrere Male per PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet worden und kann deshalb nicht nach China reisen. Für Seifriedsberger wurde nun Sophie Sorschag nachnominiert. Das Einzel auf der Normalschanze steht am Samstag (11.45 Uhr/ARD und Eurosport) auf dem Programm.

In Österreichs Olympia-Team wird auch Biathletin Dunja Zdouc zum Start in die Winterspiele ausfallen. Ihre Anreise verzögert sich, nachdem sie zuletzt mit dem Coronavirus infiziert war.

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