Hat den Verlust eines Skis beim Springen gut gemeistert: Manuel Fettner aus Österreich. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Österreichs Skispringer Manuel Fettner hat bei der Vierschanzentournee eine Schrecksekunde erlebt, die knifflige Situation aber bestens gemeistert.

Der 36 Jahre alte Athlet verlor in Bischofshofen nach seinem Qualifikationssprung auf 124,5 Meter seinen Ski und musste auf einem Fuß weiterfahren. Fettner schaffte es über die Sturzlinie und kam erst danach zu Fall, ohne sich dabei groß zu verletzen.

«Er hat es in Fetti-Manier gelöst, dass er mit einem Ski weitergefahren ist», sagte Österreichs Cheftrainer Andreas Widhölzl im ORF. Fettner schimpfte im Scherz in die TV-Kamera, warum er nur die Haltungsnote 16,0 bekommen habe. Widhölzl merkte an: «Normal 20,0, oder?» Das ist im Skispringen die Höchstnote, die extrem selten vergeben wird.

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