Norbert Loch, Bundestrainer Rodeln. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa)

Nach fast drei Wochen in China sind die deutschen Rennrodler auf ihrer Weltcup-Tour im russischen Sotschi angekommen.

«Es war eine Tortur. Ich bin in den zweieinhalb Wochen drei Jahre älter geworden», sagte Bundestrainer Norbert Loch nach den Trainingswochen und dem Weltcup auf der Olympia-Bahn von Peking mit Quarantäne, Isolation und einem falsch-positiven Corona-Test seiner Athleten. Immerhin stimmte die sportliche Bilanz mit zwei Siegen und fünf Podestplätzen.

Die Reise nach Sotschi verlief ebenfalls nicht problemlos. «Wir haben 24 Stunden gebraucht und waren um zwei Uhr nachts endlich in Sotschi», sagte Loch dem Portal «sportschau.de». «Es gab Probleme mit dem Transport unseres Materials. So sind wir Stunden später los gekommen. Meine größte Freude war es, endlich abzufliegen, vor allem mit Tobias Arlt an Bord», sagte der Bundestrainer. Doppelsitzer Arlt war der Athlet, der vor dem Weltcup zunächst positiv getestet wurde, dann aber doch an den Start gehen konnte.

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