Langläuferin Pia Fink wurde im Engadin Siebte. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Die deutschen Langläuferinnen haben einen Tag nach ihrem Top-Resultat einen weiteren Achtungserfolg im Engadin in der Schweiz eingefahren.

Über 30 Kilometer Verfolgung in der freien Technik belegten Pia Fink als Siebte und Katharina Hennig als 13. am Sonntag Plätze unter den besten 15. Am Samstag war Laura Gimmler überraschend auf Rang vier gelaufen. Den Einzelsieg über die Langstrecke sicherte sich in Abwesenheit von Norwegens Therese Johaug ihre Landsfrau Heidi Weng. Hinter ihr landeten Ebba Andersson aus Schweden und Julia Stupak aus Russland. Die viermalige Weltmeisterin Johaug stand wegen einer Entzündung am Handgelenk nicht am Start.

Als Gesamtweltcup-Sieger standen schon vor den abschließenden Rennen am Sonntag Jessica Diggins aus den USA und der Russe Alexander Bolschunow fest. Bolschunow hatte am Samstag nach dem verpassten WM-Titel über 50 Kilometer gleich das erste Rennen nach den Titelkämpfen von Oberstdorf gewonnen. Über 50 Kilometer Verfolgung in der freien Technik siegte am Sonntag der Norweger Simen Hegstad Krüger. Bester Deutscher wurde Lucas Bögl auf Rang elf. Dem 30 Jahre alten Routinier gelang die beste Verfolgungszeit des Tages. Er machte nach Rang 58 am Samstag insgesamt 47 Plätze gut.