Jarl Magnus Riiber aus Norwegen bei der Siegerehrung auf dem Podium. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Barbara Gindl/APA/dpa)

Der Norweger Jarl Magnus Riiber hat seine Extraklasse in der Nordischen Kombination erneut unter Beweis gestellt und geht als Führender in den letzten Wettkampftag des prestigeträchtigen Seefeld-Triples.

Der 23-Jährige setzte sich nach einem Sprung und dem zehn Kilometer langen Rennen vor dem Japaner Akito Watabe und Ilkka Herola aus Finnland durch. Eric Frenzel, Vinzenz Geiger und Fabian Rießle liegen auf Rang vier, fünf und sechs als beste Deutsche noch gut im Rennen um einen Podestplatz.

Um Riiber an der Spitze noch anzugreifen, müsste allerdings am Sonntag schon viel zusammenkommen. Triple-Rekordsieger Frenzel hat vor dem Finale einen Rückstand von 56,9 Sekunden, Geiger liegt 0,2 Sekunden dahinter und Rießle fehlen 59,5 Sekunden auf die Spitze.

Geiger, der am Vortag noch Rang drei belegt hatte, verdarb sich beim Skispringen am Samstag noch bessere Chancen. Er landete bereits nach 93,5 Metern und fasste sich anschließend verärgert an den Helm. Durch eine gute Laufleistung reduzierte er den Rückstand vor der Schlussetappe aber noch beträchtlich.

Beim Triple der Kombinierer werden die Ergebnisse von drei aufeinanderfolgenden Wettkämpfen zusammengerechnet. Wer nach dem 15-Kilometer-Lauf am Sonntag zuerst die Ziellinie überquert, hat die Sonderwertung gewonnen.

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