Könnte seine nächste Medaille gewinnen: Julian Schmid aus Deutschland. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Die Nordischen Kombinierer dürfen bei der WM im slowenischen Planica auf die nächste Medaille hoffen.

Im Mixed am Sonntag belegt das Quartett in der Besetzung Jenny Nowak, Vinzenz Geiger, Julian Schmid und Nathalie Armbruster nach dem Skispringen den dritten Platz. Vor dem Langlauf (15.00 Uhr) liegt Deutschland bei der WM-Premiere 25 Sekunden hinter Topfavorit Norwegen um die beiden Einzel-Weltmeister Gyda Westvold Hansen und Jarl Magnus Riiber. Japan liegt fünf Sekunden hinter Norwegen auf Rang zwei. Österreich auf Platz vier liegt wiederum fünf Sekunden hinter Deutschland.

Schanze nun in besserem Zustand

«Das Rennen wird in der Loipe entschieden», sagte Schmid, der tags zuvor Silber gewonnen hatte. Der erste Sprungdurchgang am Vormittag war abgebrochen worden, weil es auf dem mit Neuschnee bedeckten Aufsprunghang zwei Stürze gegeben hatte. «Vorher war die Schanze in keinem guten Zustand, das hätte man vielleicht vorher schon sehen können», kritisierte Geiger im ZDF. Nach einer über einstündigen Pause lief der zweite Versuch dann relativ problemlos durch. Der deutsche Skisprungtrainer Heinz Kuttin hatte sogar angeregt, den Wettbewerb auf Montag zu verschieben. Dem folgten die Organisatoren nicht.

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