War auch in Oberstdorf nicht zu schlagen: Johannes Lamparter. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Schaad/AP/dpa/Archivbild)

Der Nordische Kombinierer Johannes Lamparter ist auch eine Woche nach seinem Titel beim Seefeld-Triple nicht zu stoppen. Österreichs Weltmeister siegte in Oberstdorf nach einem Großschanzensprung und dem folgenden Zehn-Kilometer-Lauf deutlich vor dem Norweger Jens Luuras Oftebro und Österreichs Franz-Josef Rehrl.

Lamparter baute damit seine Gesamtführung aus und bewies gut zwei Wochen vor dem Beginn der WM im slowenischen Planica seine exzellente Form. Bester Deutscher war Julian Schmid auf Rang vier.

Für das Team von Bundestrainer Hermann Weinbuch lief der erste von zwei Wettkampftagen im Allgäu nicht wie gewünscht. Olympiasieger Vinzenz Geiger sagte seinen Start schon vor dem Skispringen krankheitsbedingt ab. Manuel Faißt und Terence Weber sparten sich den Lauf in der Loipe, um Kräfte zu sparen. Hinter Schmid schafften es auch Eric Frenzel als Zehnter und Johannes Rydzek auf Rang 15 in die erweiterte Spitze. Am Sonntag steht ein weiterer Wettbewerb in dem WM-Ort von 2021 auf dem Programm.

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