Im Halbfinale seines Laufs ausgeschieden: Janosch Brugger. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa)

Die deutschen Langlauf-Teams haben einen Tag nach dem Podestplatz von Katharina Hennig eine weitere Überraschung bei der Tour de Ski verpasst. 

Im italienischen Val di Fiemme schaffte es am Samstag keiner der deutschen Athleten ins Sprint-Finale der besten sechs Athleten. Bei den Männern schied Janosch Brugger im Halbfinale als Vierter seines Laufs aus. Bei den Frauen hatte es Hennig, Pia Fink und Antonia Fräbel bereits im Viertelfinale erwischt. Der Sprint ist in diesem Winter die Sorgendisziplin der Mannschaft von Teamchef Peter Schlickenrieder. Das Resultat an diesem Samstag war in der laufenden Saison noch eines der besseren.

Die Tagessiege sicherten sich die beiden Schweden Linn Svahn und Oskar Svensson. Svahn gewann bei einem schwedischen Dreifacherfolg vor Maja Dahlqvist und Emma Ribom. Bei den Männern komplettierten Gleb Retiwich und Alexander Bolschunow (beide Russland) das Podium.

Am Sonntag steht im Fleimstal für Männer und Frauen das große Finale bei dem mehrtägigen Traditionsevent an. Beim Anstieg auf die Alpe Cermis kämpft Deutschlands Top-Läuferin Hennig nicht nur um eine weitere gute Tagesplatzierung, sondern auch um einen Top-Platz in der Gesamtwertung der Tour de Ski.

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