Das Saisonfinale im Biathlon-Weltcup kann nicht wie geplant in Norwegens Hauptstadt Oslo stattfinden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jon Olav Nesvold/Bildbyran via ZUMA Press/dpa)

Das Saisonfinale im Biathlon-Weltcup kann nicht wie geplant in Norwegens Hauptstadt Oslo stattfinden.

Wie der Weltverband IBU nach einer Vorstandssitzung mitteilte, ist die Durchführung der Rennen vom 18. bis 21. März am Holmenkollen durch die neuen Corona-Beschränkungen der norwegischen Regierung nicht mehr möglich. «Wir sind enttäuscht, dass unsere Athleten auch das zweite Jahr in Folge nicht am Holmenkollen antreten können, aber wir verstehen die Entscheidung der Regierung», hieß es von der IBU. 2020 wurde das Event zu Beginn der Pandemie komplett abgesagt.

Aufgrund der schwierigen Corona-Lage gebe es bereits Alternativpläne für die letzten Saisonrennen der Skijäger. Diese sollen nun genauer besprochen und zu einem späteren Zeitpunkt ein Ergebnis mitgeteilt werden. Nach dpa-Informationen steht es aktuell nicht zur Debatte, dass der Weltcup an den deutschen Standorten Oberhof oder Ruhpolding durchgeführt werden könnte.

Die IBU entschied bei ihrer Sitzung am Rande der WM in Slowenien zudem, dass es bis 2026 weiterhin je zwei Veranstaltungen pro Saison in Deutschland geben wird. Das geht aus dem veröffentlichten Terminkalender bis zu den Olympischen Winterspielen 2026 hervor. Ruhpolding wird weiterhin jeden Winter einen normalen Weltcup ausrichten, Oberhof mit Ausnahme von 2023 ebenfalls. Dann findet im Thüringer Wald vom 6. bis 19. Februar die Weltmeisterschaft statt.

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