Skeleton-Pilot Christopher Grotheer im Eiskanal. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Expa/Johann Groder/APA/dpa)

Im wohl spannendsten Weltcup-Rennen überhaupt ist Skeleton-Weltmeister Christopher Grotheer in Innsbruck/Igls zeitgleich mit dem Chinesen Wenqiang Geng und dem Briten Matt Weston auf Rang eins gefahren.

Drei Sieger in einem Rennen sind ein Novum. Grotheer, der im Finallauf die schnellste Zeit fuhr, hat nach Platz drei in der Vorwoche damit bereits die Qualifikation für Olympia in Peking geschafft. Der Skeletoni vom BRC Thüringen übernahm zudem die Führung im Gesamt-Weltcup. «Es ist echt der Hammer, hier in Innsbruck auf einer Starterbahn gewonnen zu haben. Ich fühle mich momentan mental sehr gut und habe den Schlitten in der Bahn richtig fliegen lassen», sagte Grotheer.

Fünfter wurde auf dem Olympia-Eiskanal am Patscherkofel Axel Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg. «Ärgerlich ist es, wenn es immer so knapp ist, wenn man sieht, die Nähe zur Weltspitze ist da und man kann vorne mit dabei sein», sagte Jungk. Alexander Gassner vom BSC Winterberg landete bei leichtem Schneefall auf Rang 21.

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