Der Gesamtweltcupführende freut sich nach seinem Sprung in Engelberg vor der Kamera. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Urs Flueeler/KEYSTONE/dpa)

Deutschlands bester Skispringer Karl Geiger glaubt an ein Ende der deutschen Flaute bei der Vierschanzentournee.

«Schon in den vergangenen Jahren hat immer einer der deutschen Springer vorne mitgemischt, deshalb stehen die Chancen sehr gut. Deswegen glaube ich, dass wir die Tournee mal knacken werden», sagte der 28 Jahre alte Oberstdorfer in einem Interview der «Augsburger Allgemeinen». Der letzte deutsche Gesamtsieg datiert aus dem Jahr 2002, als Sven Hannawald alle vier Wettbewerbe nacheinander gewann.

Geiger reist im Gelben Trikot des Weltcup-Führenden in seinen Heimatort, wo am 29. Dezember die 70. Ausgabe des Traditionsevents beginnt. «Wir sind als Mannschaft sehr kompakt. Das Schöne an der Situation ist, dass ich nicht alleine auf weiter Flur bin», sagte Geiger. Das stimmt aber nur bedingt. Markus Eisenbichler hat zwar im November zwei Podestplätze eingefahren, schwächelte zuletzt aber massiv. Bei der Generalprobe in Engelberg in der Schweiz war Geiger der einzige deutsche Springer, der ganz vorne dabei war.

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