Vermisst die Zuschauer bei der Heim-WM: Kombinierer Vinzenz Geiger. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Für Kombinierer-Olympiasieger Vinzenz Geiger schlagen die Corona-Einschränkungen bei der WM in seinem Heimatort Oberstdorf auch auf die Gesamtstimmung.

«Für alle war klar, dass es nicht die geile WM wird, auf die wir uns seit Jahren gefreut haben. Aber Oberstdorf mit all seinen Helfern hat alles perfekt hergerichtet», sagte Geiger in einem Interview der «Allgäuer Zeitung». Pandemiebedingt sind bei den Titelkämpfen in dem Ort mit nur 10.000 Einwohnern keine Zuschauer erlaubt.

Geiger kämpft im zweiten Kombinierer-Einzel am Donnerstag (11.00 Uhr und 15.15 Uhr/ZDF und Eurosport) um eine Einzelmedaille, nachdem er mit dem Team bereits Silber geholt hatte. «Wenn ich meine Leistung so abrufen kann, dass es eine Medaille wird, dann ist es top. Wenn es letztlich nicht dazu reicht, ich mir aber nichts vorwerfen kann, dann ist es auch gut. Eine Medaille habe ich schon», sagte der 23-Jährige, der mit vier Einzelsiegen in diesem Weltcup-Winter Deutschlands bester Kombinierer ist.

Von