Holt seinen 53. Weltcup-Sieg: Francesco Friedrich mit Anschieber Alexander Schüller. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Expa/Peter Rinderer/APA/dpa)

Rekordweltmeister Francesco Friedrich ist mit einem Weltcupsieg im Zweierbob in die olympische Saison gestartet. Der Doppel-Olympiasieger vom BSC Sachsen Oberbärenburg fuhr in Innsbruck/Igls mit Anschieber Alexander Schüller (SV Halle) zu seinem insgesamt 53. Weltcupsieg.

Mit zwei Laufbestzeiten hatte er 0,47 Sekunden Vorsprung auf den für Stuttgart startende Berchtesgadener Johannes Lochner. «Wir sind in die olympische Saison mit dem Optimum gestartet, im zweiten Lauf hatten wir ein paar Federn gelassen. Es war nach drei Wochen testen in Peking jetzt das erste maximale Rennen mit dem, was gerade möglich ist», sagte Friedrich.

Lochner hatte in der vergangenen Saison Friedrich auf dem Olympia-Eiskanal am Patscherkofel die einzige Saisonniederlage zugefügt. Mit Florian Bauer (BRC Ohlstadt) kam er diesmal auf Rang zwei, schaffte im zweiten Durchgang aber Startbestzeit. «Im ersten Lauf war es nix in der Bahn, da sind mir zu viele Fehler passiert. Umso glücklicher bin ich mit Platz zwei. Das ist genau das, wo wir hin müssen, ihn ein bisschen ärgern und aus der Reserve locken», sagte Lochner mit Blick auf Dominator Friedrich. Dritter wurde der Brite Brad Hall mit Greg Cackett an der Bremse.

Nolte im Monobob Dritte

Die Winterbergerin Laura Nolte fuhr im ersten Monobob-Rennen der Saison mit deutscher Beteiligung auf Rang drei. Die WM-Dritte im Zweier- und Mono-Bob musste sich nur den US-Pilotinnen geschlagen geben. Den Sieg sicherte sich Elana Meyers Taylor vor Kaillie Humphries. Dabei verpasste die 22-jährige Nolte Platz zwei nur um eine Hundertstelsekunde.

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