Die deutschen Eistänzer Katharina Müller und Tim Dieck. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Martin Meissner/AP/dpa)

Die deutschen Eistanz-Meister Meister Katharina Müller/Tim Dieck (Gütersloh/Dortmund) haben bei ihrem WM-Debüt in Stockholm den Sprung in das Kür-Finale geschafft.

Für ihre starke Präsentation im Kurzprogramm zur «Swing Time»-Musik erhielten sie 68,37 Punkte und kamen mit dem 17. Platz unerwartet locker ins Finale. «Es gab zwei kleine Patzer. Ansonsten lief es gut. Es war wie in einem Atemzug», sagte Katharina Müller. In der Kür kämpfen sie vor allem um einen Startplatz für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking.

Die Europameister Viktoria Sinizina/Nikita Kazapalow greifen auch bei den Welttitelkämpfen nach dem Titel. Mit 88,15 Punkten übernahm das russische Duo, das 2019 WM-Silber holte, die Führung. Allerdings haben sowohl die direkten Verfolger Madison Hubbel/Zachary Donohue aus den USA mit 86,05 Punkten als auch ihre Landsleute Madison Chock/Evan Bates (85,15) noch Chancen auf den Titel. Die Goldmedaille wird am Samstag (17.00 Uhr) in der Kür vergeben.

Die viermaligen Weltmeister Gabriella Papadakis/Guillaume Cizeron aus Frankreich haben auf eine WM-Teilnahme verzichtet. Sie wollen sich voll auf die Olympischen Winterspiele in Peking konzentrieren.

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