Felix Rijhnen belegte bei den Weltmeisterschaften in Heerenveen Platz elf über 5000 Meter. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Kneffel/dpa)

Die deutschen Sprinter haben zum Auftakt der Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften im niederländischen Heerenveen eine Medaille knapp verpasst.

Das Trio Niklas Kurzmann (Berlin), Hendrik Dombek (München) und Moritz Klein (Erfurt) lief im Team-Sprint in 1:21,01 Minuten auf Platz fünf und verfehlte Bronze um 1,21 Sekunden. Den Titel gewann Kanada in 1:19,26 Minuten vor den Niederlanden (1:19,67) und Norwegen (1:19,80). 

Zuvor hatte Felix Rijhnen über 5000 Meter Rang elf belegt. Dem Olympia-13. aus Frankfurt/Main fehlten bei seinem WM-Debüt in 6:25,65 Minuten 16,71 Sekunden auf Sieger Patrick Roest aus den Niederlanden. Der Olympia-Zweite verwies in 6:08,94 Minuten den Italiener Davide Ghiotto (6:11,12) deutlich auf Rang zwei. Bronze holte Bart Swings aus Belgien in 6:13,06 Minuten.

Uhrig nur 19.

Über 3000 Meter der Frauen war die Berlinerin Michelle Uhrig in 4:19,15 Minuten nicht über den 19. Platz hinausgekommen. Weltmeisterin wurde Ragne Wiklund aus Norwegen in 3:56,86 Minuten vor der favorisierten Olympiasiegerin Irene Schouten aus den Niederlanden (6:57,40). Bronze ging an die bereits 35-jährige Martina Sablikova aus Tschechien in 3:58,35 Minuten. 

Den Team-Sprint der Frauen gewann Kanada in 1:26,29 Sekunden vor den USA (1:26,58) und China (1:27,86). Das deutsche Trio Katja Franzen, Anna Ostlender (beide Inzell) und Lea Sophie Scholz (Berlin) belegte in 1:31,56 Minuten den siebten und letzten Platz.

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