Kann den coronabedingten Veränderungen rund um Skisprung-Wettkämpfe auch etwas Positives abgewinnen: Markus Eisenbichler . (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Dreifach-Weltmeister Markus Eisenbichler sieht auch positive Seiten an den coronabedingten Veränderungen rund um Skisprung-Wettkämpfe.

«Für mich persönlich ist es sogar etwas angenehmer, weil durch die Kontaktbeschränkungen und die fehlenden Zuschauer nicht so viel Trubel an der Schanze ist», sagte der 29-Jährige der «Augsburger Allgemeinen» und ergänzte: «Es hat eher den Flair von Trainingssprüngen, da mache ich mir nicht ganz so viel Druck.»

Eisenbichler ergänzte vor den ersten Wettkämpfen bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Oberstdorf aber auch: «Natürlich ist es bei der Tournee oder jetzt bei der WM mit Zuschauern schöner und es pusht mich noch etwas mehr. Generell aber ist es für mich entspannter, da auch viele Medientermine nur noch virtuell oder per Telefon stattfinden.» Bei der vergangenen WM in Seefeld gewann Eisenbichler vor zwei Jahren Gold von der Großschanze, mit der Mannschaft und im Mixed-Team.

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