Karl Geiger kam als bester Deutscher in Willingen auf Platz fünf. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Die deutschen Skispringer haben beim Heimweltcup in Willingen die Podestplätze trotz starker Teamleistung verpasst.

Karl Geiger war auf der riesigen Mühlenkopfschanze als Fünfter der beste Deutsche, musste sich aber der Weltspitze um Tagessieger Halvor Egner Granerud aus Norwegen klar geschlagen geben. Granerud sprang 149,5 und 138 Meter weit. Mit seinem Sieg verteidigte er das Gelbe Trikot des Gesamtführenden im Weltcup und setzte sich gegen die beiden starken Konkurrenten Anze Lanisek aus Slowenien und Dawid Kubacki aus Polen durch.

Beim Team von Bundestrainer Stefan Horngacher war vor 23.500 Zuschauern nicht nur Geiger gut dabei. Philipp Raimund wurde Neunter, Andreas Wellinger belegte Rang zehn. Im Vergleich zur mageren Vierschanzentournee kommt die deutsche Mannschaft besser in Schwung, wenngleich die absolute Elite noch immer ein gutes Stück entfernt ist. Markus Eisenbichler, der die Qualifikation noch mit 141,5 Metern gewonnen hatte, belegte im Wettbewerb Rang 17. Am Sonntag (16.00 Uhr/ARD und Eurosport) steht ein weiteres Einzel auf dem Programm.

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